Am 13.12.2022 fand eine Gemeinschaftsaktion der Sozialarbeiterinnen des Wohnverbundes Werder, des Familienzentrums Werder und des Netzwerkes Neue Nachbarn Werder statt.
Der Bastelnachmittag im Wohnverbund konnte mit Bastelmaterialien organisiert werden, die aus Fördermitteln der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg finanziert wurden.
Ca. 30 Kinder waren mit großer Begeisterung dabei.
Es standen unterschiedliche Materialien zur Verfügung, so dass jedes Kind entsprechend Alter und Interessen sein Kunstwerk gestalten konnte.
Glitzernde Weihnachtsbäume, unterschiedliche Sterne und vieles mehr waren das Ergebnis. Es war schön zu beobachten, wie gut sich die Kinder gegenseitig geholfen haben, ihre Kunstwerke fertigzustellen
Bei leckerem Kinderpunsch und Apfelsaft wurden Weihnachtslieder gesungen.
Jedes Kind konnte mit großem Stolz sein Gebasteltes mit nach Hause nehmen und den Eltern zeigen.
Es sind viele Spendengelder von Bürgern aus Werder und den Ortsteilen mit Beginn des furchtbaren Krieges in der Ukraine beim Netzwerk Neue Nachbarn Werder eingegangen. Einen Teil der Spendengelder konnten wir für die zu uns nach Werder geflüchteten Frauen und Kinder verwenden. Zum Beispiel als Aufwandsentschädigung für notwendige schriftliche Übersetzungen. Materialkosten für eine Fahrradreparatur, Kilometerentschädigung für notwendige Transporte usw.. Es konnte auch bei einer temporären finanziellen Notlage geholfen werden. Es wurden Sachspenden (Kinderspielzeug, Fernsehgeräte, Möbel) vermittelt.
Soweit uns bekannt ist, sind die bei uns in Werder untergebrachten Frauen und Kinder, finanziell durch Transferleistungen oder angenommene Jobs der Eltern, gut versorgt.
Einige Frauen haben uns gebeten, Hilfe für die in der Ukraine verbliebenen Freunde und Familienangehörigen, wenn möglich, zu organisieren.
Daher unterstützen wir derzeit die Versendung von Hilfspaketen über einen privat organisierten wöchentlichen Hilfstransport.
An dieser Stelle danken wir insbesondere den Bewohnern des Uferwerkes Werder, die aus ihren Räumlichkeiten der Tauschbörse warme Kleidung und Kindersachen zur Verfügung gestellt haben.
Wir danken auch den Kindern, die von ihren Spielsachen abgegeben haben, um den Kindern in der Ukraine eine Freude zu machen.
Natalia, die im Uferwerk eine Unterkunft gefunden hat, füllt diese Pakete und beschriftet sie mit den Zieladressen. Dann fährt Natalia zusammen mit den privaten PKW`s der Netzwerker*innen oder mit Burgunde aus dem Uferwerk diese Pakete nach Potsdam zur Sammelstelle der Ukraine Transporter.
Dort treffen wir auch viele andere Familienangehörige, die ebenso diesen Weg der Hilfe für Ihre Lieben oder Schulen und Hilfsorganisationen vor Ort nutzen.
Regelmäßig erhalten wir per Mail Fotos, wenn diese Pakete in Kiew oder anderen Orten bei den Familien angekommen sind.
Weitere Hilfen, gerade für die Notlage der ukrainischen Menschen im Winter und in der Weihnachtszeit, sind in Vorbereitung.
Natalia dankt stellvertretend für Ihre Familie und Freunde in der Heimat für die Hilfe aus Werder (Havel).
Am 14.11.2022 haben die Bewohner*innen der Gemeinschaftsunterkunft in der Schubertstraße das 4 jährige Leben in der GU gemeinsam mit ihrer Leiterin der GU, den Sozialpädagogen*innen und weiteren Angestellten der GU gefeiert.
Es waren Gäste aus dem Landkreis Potsdam Mittelmark, eine ehrenamtlich tätige Lehrerin aus einer Werderaner Schule, Vertreterinnen des Netzwerk Neue Nachbarn Werder und weitere Gäste vor Ort.
In vielen Gesprächen haben wir uns erinnert, wie vor 4 Jahren das Wohnheim von den Familien und alleinlebenden Frauen aus verschiedenen Ländern bezogen wurde.
Nach furchtbaren Kriegserlebnissen und Strapazen der Flucht konnten die Geflüchteten hier in gut sanierten Wohnungen zur Ruhe kommen. Eine umsichtige Betreuung und ehrenamtliche Helfer machten das Einleben in Werder leichter.
Kinder gehen heute in die Kita, zur Schule und sind im Vereinsleben und der Freiwilligen Feuerwehr dabei. Jugendliche sind in einer Ausbildung oder Studium. Viele Mütter oder Väter haben inzwischen eine Arbeit gefunden. Einige der Bewohner*innen sind inzwischen selbst ehrenamtlich tätig. Nun, es gibt sicher noch viel zu tun. Aber ein Grund zum Feiern sind diese 4 Jahre schon.
Viele Bewohnerinnen haben köstliches internationales Essen gekocht und Kuchen gebacken. Mit Fördermitteln des Landkreises Potsdam Mittelmark konnten Getränke, Obst und Süßigkeiten bereitgestellt werden. Es wurden auch frische Waffeln gebacken. Und wie immer, wenn man sich trifft und feiert, wird es lustig und gemeinsames Tanzen gehört einfach dazu.
Es war ein wundervolles Fest. Vielen Dank an alle, die es vorbereitet und möglich gemacht haben. Gudrun Lehmann Bärbel Titze
Am 05.10.2022 haben wir gemeinsam mit der Leitung des Wohnverbundes für geflüchtete Menschen in Werder/Havel, Frau Nebieridze und ihren Mitarbeiterinnen, eine Dampferrundfahrt für Frauen organisiert. Das Angebot wurde gern von den Frauen angenommen.
Um 10.15 Uhr trafen wir uns an der Anlegestelle der MS Bismarckhöhe auf der Insel Werder. Einige Frauen, die nicht so weit laufen konnten, wurden von Frau Nebieridze mit dem Dienstwagen des Internationalen Bundes gefahren.
Wir haben die 2,5 Stunden Dampferfahrt sehr genossen. Unsere Tour führte uns die Havel entlang, über den Schwielowsee, vorbei an Caputh bis in die Stadtmitte von Potsdam und zurück. Die Schiffsleitung informierte uns über alle Sehenswürdigkeiten und erzählte hierzu kleine Geschichten. So lernten wir die wunderschöne Umgebung von Werder vom Wasser aus kennen.
Für uns Frauen war ein extra Raum unter Deck im vorderen Teil des Schiffes reserviert.
Da es ein wunderbares Herbstwetter war, verbrachten wir viel Zeit auf dem Oberdeck in der Sonne. Wir hatten alle viel Spaß und nutzten die Zeit, uns trotz verschiedener Muttersprachen gemeinsam bestens auszutauschen, um uns noch besser kennen zu lernen.
Die Dampferfahrt wurde vom Land Brandenburg und vom Landkreis Potsdam-Mittelmark finanziert.
Diesen Sommer haben wir uns entschieden, die Landesgartenschau (Laga) in Beelitz zu besuchen. Wir trafen uns mit Familien aus der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete um 10.00 Uhr am Plantagenplatz und sind mit dem Bus 641 bis zum Haupteingang der Laga gefahren. Wir waren 12 Erwachsene und 15 jüngere Kinder. Da wir auch drei Kinderwagen dabei hatten, waren wir sehr froh, dass wir alle mitfahren konnten, auch wenn es im Bus sehr eng wurde. Es dauerte eine Weile, bis wir die Einlasskontrolle in Beelitz passieren konnten. Nun waren wir froh, in der Laga zu sein und sind vorbei an wunderschönen Blumenbeeten und einigen „Kunstwerken“ zum Spielplatz gegangen und haben für unsere Gruppe einen festen Platz gesucht. Der Spielplatz ist sehr groß und bietet Kindern unterschiedlichen Alters viele Spielmöglichkeiten. Zwischendurch haben wir uns mit selbst mitgebrachtem Essen gestärkt. Die Erwachsenen schauten sich die vielen wunderschönen Blumenbeete an, während die Kinder weiter auf dem Spielplatz getobt, geklettert, gerutscht, Fußball gespielt und viele andere Spielgeräte ausprobiert haben. Leider wurden wir zweimal vom Regen überrascht. Einmal fanden wir unter den Spielgeräten Schutz vor dem Regen. Ein zweites Mal haben wir uns im Pavillon des Landkreises untergestellt. Schade, dass es danach etwas kühler wurde, sonst hätten die Kinder gerne noch länger auf dem Wasserspielplatz getobt. Gegen 16.30 Uhr kamen wir müde wieder zu Hause an.
Unsere Neuen Nachbarn und wir Netzwerker*innen und weitere Betreuer*innen als Begleitpersonen haben den Tag sehr genossen.
Die Landesgartenschau hat uns sehr gut gefallen, weil alle egal ob alt oder jung viel Spaß hatten und jede/r auf seine/ihre Kosten kam.
Ein besonderer Dank gilt Kerstin Borgmann und Neda Miladi, die täglich die Kindergruppe in der Gemeinschaftsunterkunft in der Schubertstraße leiten. Beide Frauen haben uns bei der Vorbereitung des Ausflugs geholfen und begleiteten uns mit der Gruppe zur Laga.
Auf unserem letzten, gut besuchten Koordinationstreffen des Netzwerkes haben wir einstimmig beschlossen, die Kandidatur von Anika Lorentz für das Bürgermeisterinnenamt zu unterstützen – das ist ungewöhnlich, hat aber gute Gründe: Wir erfahren bei unserer Arbeit als Netzwerk, dass Anika Lorentz uns zuhört, sich beteiligt und sich engagiert für Anliegen, wie z.B. die Wohnungsnot. Darum wünschen wir uns Anika Lorentz als Bürgermeisterin für Werder. Sie steht für Bürgernähe und Transparenz. Der letzte Newsletter von Anika Lorentz kann hier nachgelesen werden.
Das Netzwerk Neue Nachbarn Werder beobachtet seit langem mit wachsender Sorge, dass die derzeit 43 geflüchteten Familien in der Gemeinschaftsunterkunft in der Schubertstraße keine angemessene eigene Wohnung in Werder und Umgebung finden, obwohl sie nach der Rechtslage ausziehen dürfen und auch sollen. Das NNNW und der Internationale Bund, der die Gemeinschaftsunterkunft leitet und mit seinem Beratungsfachdienst Migration Geflüchtete in allen Lebenslagen unterstützt, halten es für dringend geboten, mit all denjenigen ins Gespräch kommen, die dazu beitragen können, Abhilfe zu schaffen. Wir haben daher gemeinsam einen Runden Tisch gegründet, der regelmäßig tagen soll, um praxisnahe Lösungen zu finden.
Unserer weit gefächerten Einladung zur Auftaktveranstaltung am 20. Juni 2022 waren Stadtverordnete, dabei die Kandidatin für die Bürgermeisterstichwahl Anika Lorentz, sachkundige Bürger in der Stadtverordnetenversammlung, das Weltoffene Werder, Vertreterinnen und Vertreter des Landkreises Potsdam-Mittelmark und des Integrationsbeirates sowie der Geschäftsführer der stadteigenen Wohnungsgesellschaft HGW gefolgt. Auch der Landtagsabgeordnete Adler (SPD) hatte sich Zeit genommen. Allseits wurde bedauert, dass Bürgermeisterin Frau Saß und der 1. Beigeordnete und Integrationsbeauftragte der Stadt Werder Herr Große ihre Teilnahme abgesagt und auch keine Vertretung entsandt hatten.
Der Vorstellungsrunde folgte ein reger Gedankenaustausch. Aus vielen Blickwinkeln wurden Themen gesammelt, die kurz-, mittel- und langfristig umgesetzt werden müssen. Zweifellos kann der allgemeinen Wohnungsnot nur durch politisch gewollten, öffentlich geförderten Bau von Sozialwohnungen, sei es durch die HGW und Genossenschaften, sei es durch private Investoren, abgeholfen werden. Aber auch die Stadtgesellschaft muss stärker mit dem Thema befasst und ermuntert werden, bestehende Wohnungen an Geflüchtete zu vermieten. Die Vertreterin des Landkreises versicherte, dass private Vermieter und Geflüchtete zur Vermeidung von Missverständnissen und Irritationen bei und auch nach dem Abschluss von Mietverträgen begleitet werden.
Erwartungsgemäß konnte es in dieser Auftaktveranstaltung zu keinen konkreten Ergebnissen kommen. MdL Adler zog im Einvernehmen aller aber zuversichtlich das vorläufige Fazit, dass der Runde Tisch konstruktive Energie entwickeln und erfolgreich arbeiten werde. In diesem Sinne hoffen wir für das im September geplante zweite Treffen schon auf greifbare Ergebnisse.
Am 28.05.2022 fand unser monatliches Begegnungscafè im Treffpunkt Werder statt. Geflüchtete Mütter mit Ihren Kindern, die in der Gemeinschaftsunterkunft in der Schubertstraße leben, Mütter mit Kindern aus der Ukraine und eine ukrainische Familie, die schon länger in Werder wohnt und nun Dolmetscherfunktion übernommen hat waren vor Ort. Wir freuen uns immer wieder, dass auch weitere Einzelpersonen, die inWerder wohnen, den Weg zu uns finden.
Wir Netzwerker*innen und unsere – Neuen Nachbar*innen – haben uns besonders gefreut, dass wir die Bürgermeisterkandidatin Anika Lorentz als unseren Gast begrüßen durften.
Bei Kaffee, Tee und Kuchen tauschten sich alle über viele Themen des Lebens in Werder aus. Unsere Neuen Nachbar*ìnnen nahmen rege die Möglichkeit war, Frau Lorentz direkt über Probleme bei der Wohnungs-/ Kitasuche, Bearbeitung von Anliegen in der Ausländerbehörde und vieles mehr zu informieren. Sie berichteten auch über Erfolge der Kinder in der Schule, im Studium oder wie die Väter einiger Familien Arbeit in der Region gefunden haben.
Wir nutzen diese unsere Treffen auch immer wieder unseren Mitbürgern -People of Color – und allen mit einem anderen religiösen Hintergrund als in Werder historisch gewachsen zu zeigen, dass sie willkommen sind. Wir sprechen und handeln gemeinsam, für ein Weltoffenes Werder.
Vielen Dank an alle, die einen selbstgebackenen Kuchen,Erdbeeren und frischen Rhabarber aus ihren Gärten mitgebracht haben.
Wir freuen uns auf das nächste Begegnungscafè am 25.06./15:00 Uhr
Am Donnerstag, den 14.04. ab 19:30 Uhr waren wir Frauen des Netzwerkes von muslimischen Frauen der Gemeinschaftsunterkunft Werder und aus Potsdam zum Iftar-Fastenbrechen im Rahmen des aktuellen Ramadan-Monats eingeladen.
Bei sehr leckerem Essen, natürlich selbst gekocht und gebacken, haben wir viel über den Ramadan, das Fastenbrechen nach Sonnenuntergang erfahren.
„Auch nicht muslimische Familienmitglieder, Nachbarn und Freunde werden gern an Iftar-Abenden eingeladen. Daher ist diese Mahlzeit eine religions- übergreifende Aktivität, die Freundschaften stärkt und gesellschaftlichen Frieden stiftet“ (siehe auch 2. Auflage -Sharing Ramadan) mehr hierzu unter https://www.vge-ev.de/projekt/sharing-ramadan/
Es war ein sehr schöner Abend mit vielen Gesprächen. Vielen Dank an Elcin und ihren Freundinnen für diese liebevolle Initiative und Organisation.
Der diesjährige Internationale Tag gegen Rassismus steht im Schatten des brutalen, russischen Angriffskrieges gegen die Unabhängigkeit und die Menschen in der Ukraine. In der Folge sind Millionen auf der Flucht. Wir erleben die größte Fluchtbewegung in Europa seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Und Werder zeigt Haltung: Das Netzwerk Neue Nachbarn Werder und das Aktionsbündnis Weltoffenes Werder haben sofort mit Kriegsbeginn erste Hilfen für die in Werder ankommenden Menschen organisiert. Wir sind dankbar für die Menschen, die jetzt ihre Wohnungen für Geflüchtete, für Fremde, die oft mit kaum mehr als einem Handkoffer hier ankommen, öffnen: „Wir erleben eine große Welle der Hilfsbereitschaft.“
Rassismus ist Ablehnung, Ausgrenzung und Entrechtung von Menschen, weil sie als ‚anders‘, als ‚Fremde‘, als nicht ‚zugehörig‘ angesehen werden. Was wir in Werder jetzt erleben ist das Gegenteil davon: Solidarität über Grenzen hinweg mit der Botschaft: Wir stehen an eurer Seite, wir sind solidarisch gegen Autokraten und für die Menschenrechte. Sprachgrenzen werden mit Hilfe von Handy-Apps überwunden.
Zum Internationalen Tag gegen Rassimus demonstrieren fast 100 Geschäfte und Restaurants in Werder an ihren Eingangstüren mit einem vom Weltoffenen Werder gestaltetem Plakat ‚Haltung gegen Rassismus‘.
Und mit Beitrag auch von Menschen aus dem Netzwerk ist ein wunderschöner kleiner Film enstanden, in dem viele Werderaner*innen ganz persönlich ihre Haltung gegen Rassismus und für Weltoffenheit zeigen – begleitet von dem nachdenklichen und aktuellen Song Grenzen von Dota Kehr.
Damit diese spontane Hilfsbereitschaft nachhaltig wirken kann und Rassismus in allen Formen überwunden wird, braucht es aus Sicht des Netzwerkes und dem Aktionsbündnis große Anstrengungen und einen langen Atem. Zum Internationalen Tag gegen Rassismus fordern wir daher:
Kitas, Schulen und andere Bildungseinrichtungen brauchen jetzt eine starke staatliche Unterstützung, um die Herausforderungen des multikulturellen und mehrsprachigen Lernens für alle Kinder (und Erwachsene) gut gestalten zu können.
Die Suche von bezahlbaren Wohnraum ist für viele ein großes Problem, aber vor allem Geflüchtete haben oft gar keine Chancen eine angemessene Wohnung zu finden. Da braucht es Unterstützung und Regelungen, um einen fairen und nicht diskriminierenden Zugang zum Wohnungsmarkt für alle Menschen zu ermöglichen.
Es darf keine Trennung in Geflüchtete erster und zweiter Klasse geben. Wer vor Krieg und Verfolgung flieht, hat ein Anrecht auf solidarische Aufnahme. Bomben machen keinen Unterschied zwischen Hautfarbe, Religion oder Staatszugehörigkeit. Auch wenn die Blicke jetzt ganz bei dem Leid der Ukraine sind, dürfen wir die aus Afghanistan, Syrien, Jemen, Äthiopien und anderen Ländern fliehenden Menschen nicht ‚vergessen‘.