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Weitere Unterstützung für ukrainische Familien


Das Netzwerk Neue Nachbarn Werder hält weiterhin Kontakt zu ukrainischen Familien. Wir haben erfahren, dass mit Beginn der kalten Jahreszeit warme Wintersachen willkommen sind. Da durch diesen anhaltenden furchtbaren Krieg weiterhin Familien ausgebombt werden und dadurch alles verlieren, wird vieles gebraucht.
Durch eine Privatinitiative in Potsdam werden Pakete direkt in die Ukraine gebracht und dort per Post weiter versandt. Diese Möglichkeit haben wir in den letzten Jahren schon mehrfach genutzt, so auch aktuell. Wir bekommen zeitnah ein Feedback, wenn alles angekommen ist.

 

 

 

 


Editha bringt Pakete zur Sammelstelle Potsdam





 

 

 

 


In der Ukraine angekommen

 

 


gez. Gudrun Lehmann
Netzwerk Neue Nachbarn Werder

Eine Woche ganz im Zeichen der Weltoffenheit und Toleranz in Werder(Havel)

Wie jedes Jahr setzen demokratisch denkende und handelnde Bürger ein Zeichen.

In der Woche vom 19.09. bis 28.09.2025 wurde durch das Aktionsbündnis für ein
Weltoffenes Werder eine Woche voller interessanter Veranstaltungen organisiert.

https://www.weltoffenes-werder.de/aktionswoche/aktionswoche-weltoffenes-werder-2025/

Der Höhepunkt war das Abschlussfestival am 27.09.2025 auf dem Marktplatz der Insel
Werder. Wir als Netzwerk Neue Nachbarn Werder haben uns mit einem Kuchenstand und internationalem Food (Sudan) beteiligt.

Ein tolles buntes Programm hat viele Werderaner Familien und Gäste angelockt. Mit
Unterstützung einiger Frauen und Sozialarbeiterinnen aus der Gemeinschaftsunterkunft und Familien, die in Werder leben, konnten internationale Leckereien angeboten werden. Diese wurden von den Gästen gern angenommen.
Es war eine friedvolle und interessante Woche. Danke an alle, die dazu beigetragen haben. Möge der friedliche, tolerante Gedanke in dieser Woche sich weiter verbreiten und Hass und Hetze besiegen.

gez. Gudrun Lehmann
Netzwerk Neue Nachbarn Werder

                                   

Ein wunderschöner Ausflug zur Pflaumenernte

Am Freitag, den 18. Juli 2025, machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zur Pflaumenernte. Eine Nachbarin hatte uns eingeladen, in ihrem weitläufigen Garten Pflaumen zu ernten, ein Angebot, das begeistert angenommen wurde. So waren wir eine fröhliche Gruppe Frauen aus der Gemeinschaftsunterkunft mit ihren Kindern, bereit für einen Nachmittag im Grünen.

Auf Anregung der Nachbarin legten wir große Tücher unter die prall gefüllten Pflaumenbäume. Gemeinsam schüttelten wir kräftig die Äste und schon purzelten die reifen Früchte direkt auf die ausgebreiteten Tücher. Das Einsammeln in unsere Körbe und Taschen war danach ein Kinderspiel, bei dem auch die Kinder eifrig mithalfen. Diesen Vorgang wiederholten wir mehrfach, sodass wir am Ende kiloweise Früchte mit nach Hause nehmen konnten. Zwischendurch naschten wir immer wieder von den saftigen Pflaumen.

Nach getaner Arbeit konnten sich die Kinder auf den Spielgeräten im Garten austoben, während die Mütter die entspannte Atmosphäre genossen.

Leider verging die Zeit viel zu schnell. Schweren Herzens verabschiedeten wir uns um 18:00 Uhr von unserer Nachbarin und bedankten uns herzlich für die herzliche Gastfreundschaft und den unvergesslichen Nachmittag.

Schon in wenigen Wochen dürfen wir wiederkommen, diesmal zur Apfelernte. Darauf freuen wir uns schon riesig!

Der Rückweg war etwas beschwerlich, da die gut gefüllten Körbe und Tüten ganz schön schwer waren, aber die Freude über die reiche Ernte überwog bei Weitem.

  

Bärbel Titze

 

Gemeinschaft leben – Rückblick auf den Mai und unsere gemeinsamen Momente

Das politische Geschehen in Deutschland und in der Welt hält uns alle oft in Atem – ja, das ist so. Umso wichtiger ist es, regelmäßig kleine gemeinschaftliche Events zu organisieren.

Sie helfen uns, zu erkennen, wer unsere Freunde sind und auf wen man sich verlassen kann. Solche Momente zeigen uns, dass wir selbst es in der Hand haben, Freundlichkeit, Toleranz und ein echtes Miteinander zu leben.

So haben wir im Mai gemeinsam unter anderem am Baumblütenumzug in Werder teilgenommen.

Unser kleines Theater „Comedie Soleil“ hat das wunderbare Kinderprogramm „Pony im Koffer“ aufgeführt. Viele Familien aus der Gemeinschaftsunterkunft sowie weitere Familien aus Werder waren begeistert.

Wir danken dem Landkreis Potsdam-Mittelmark herzlich – durch die Fördermittel zur Integration konnten wir vielen Kindern dieses besondere Erlebnis ermöglichen.

Geplant ist weiterhin im Mai ein Besuch im Museum Barberini in Potsdam sowie ein Besuch im Landtag Brandenburg.

Gern kommen wir auch regelmäßig zum Frauenfrühstück in der Gemeinschaftsunterkunft in der Schubertstraße zusammen, um uns auszutauschen und zu vernetzen.

Unser Dank gilt allen – ob haupt- oder ehrenamtlich engagiert –, die auch in herausfordernden Zeiten so viel geben, um Menschlichkeit erlebbar zu machen.

gez. Gudrun Lehmann
Netzwerk Neue Nachbarn Werder

Offener Brief des Netzwerkes Neue Nachbarn Werder

In den letzten Monaten haben sich die Vorfälle fremdenfeindlicher Übergriffe in Werder (Havel) besorgniserregend gehäuft. Besonders Frauen und Kinder geflüchteter Familien, die auf der Jugendhöhe wohnen, wurden wiederholt an der Bushaltestelle Gluckstraße und in der Innenstadt verbal und physisch angegriffen. Trotz dieser erschütternden Erfahrungen haben sich viele Betroffene aus Angst vor weiteren Konsequenzen bisher nicht zur Anzeige entschlossen.

Das Netzwerk Neue Nachbarn Werder fordert die Stadtverordneten und die Bürgermeisterin auf, diese Entwicklung nicht zu ignorieren und sich aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit einzusetzen. Wir müssen dafür sorgen, dass Werder weiterhin als weltoffene und lebenswerte Stadt für alle ihre Bewohner*innen gilt.

Der vollständige offene Brief ist hier als PDF verfügbar:

NNNW offener Brief

Weitere Ukraine Hilfe des Netzwerkes Neue Nachbarn Werder und private Unterstützer*innen für Menschen in Not.

Wir erhielten einen Hilferuf aus der Ukraine. Fehlende finanzielle Mittel für notwendige Medikamente, für Natalias schwerkranken Vaters.

Aus noch vorhandenen Spendenmitteln und eines weiteren privaten Unterstützers konnten wir die notwendige Summe aufbringen und in die Ukraine schicken.

Nachdem das Geld sein Ziel erreicht hat, bekamen wir diese nachfolgende E-Mail und Foto (Natalia und ihr Vater).

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Dear Editha,

Thank you very much for helping my father with medicines. 

Please convey my heartfelt gratitude to the Rolf Schneider family and everyone who participated in the collection.

Say hello to Uli and every one who knows me.

P.s. First receipt from currency exchange.

Second from pharmacy.

Best regards,

Natalia


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Wir wünschen Natalia und ihrer Familie alles alles Gute!

Aufruf für eine sachliche Migrationsdebatte in Brandenburg

Die ehrenamtlichen Mitglieder des Netzwerkes Neue Nachbarn Werder haben sich als einer der Erstunterzeichner diesem Aufruf  der Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg (Frau Dr. Lemmermeier) angeschlossen. 
 
Wir merken in unserer Unterstützung für Geflüchtete, die schon viele Jahre in Werder Leben, Arbeiten  oder in einer Ausbildung  bzw. einem Studium sind, eine große Verunsicherung.
 
Dem gilt es etwas entgegenzusetzen. Mit diesem Aufruf von Frau Dr. Lemmermeier trifft sie genau den Nerv unserer Gefühle. 
 
Es gibt so viele positive Beispiele für eine gelungene Integration in Deutschland, wenn man das will und Kommunen, Länder und der Bund Hand in Hand mit den ehrenamtlichen Initiativen und Vereinen arbeiten.
 
Wir Netzwerker wollen das im Land Brandenburg und insbesondere in Werder (Havel).
 
Liebe Leser unserer Webseite, folgen Sie dem Link und unterstützen Sie bitte den Aufruf mit Ihrer Unterschrift.
 
Vielen Dank!
Netzwerk Neue Nachbarn Werder

Dampferfahrt am 06.09.2023

Am 06.09.2023 haben die Frauen des Wohnverbundes Werder/Havel
von Potsdam aus eine vierstündige superschöne Inselrundfahrt rund um
Potsdam gemacht.

Bei bestem Sommerwetter sind wir mit dem Schiff Sanssouci von
Potsdam aus über Caputh, Werder, durch den Sacrow-Paretzer-Kanal
und die Glienicker Brücke vorbei am Schloss Babelsberg zurück zur
Anlegestelle gefahren. Es gab viel zu beobachten und wir konnten vom Wasser aus in aller Ruhe die schöne Landschaft und zahlreiche Kulturstätten kennenlernen. Nebenbei haben wir uns bei Eis und Kaffee gut unterhalten und viel gelacht.

Ein besonderer Dank gilt der Leiterin des Wohnverbundes, Frau Nebieridze und allen Mitarbeiterinnen des Büros, die für uns diesen schönen Tag organisiert haben.






Vielen Dank ebenfalls für die Einladung an uns Ehrenamtliche. So konnte ich gemeinsam mit 37 teilnehmenden Frauen aus dem Wohnverbund an der Dampferfahrt teilnehmen.

B.Titze

Wir engagieren uns weiterhin in der Hilfe für ukrainische Kinder und Familien

Im Rahmen unserer Ukrainehilfe, finanziert durch die Spendengelder Werderaner Bürger*Innen, haben wir erneut Kleidung und Malutensilien für eine Schule in Kiew gespendet. Hierbei hat uns Nathalia sehr unterstützt.
Nathalia ist nun in die Ukraine zurückgekehrt.

Aus den Spendengeldern und weiteren Fördergeldern des Landes Brandenburg haben wir ein Kinder Lese- und Malbuch in deutscher /ukrainischer Sprache finanziert und den Familien in Werder angeboten. Teilweise haben wir diese tollen Bücher auch nach Kiew geschickt. Dort wurden sie von Nathalia an eine Jugendbibliothek und eine Waldorf Grundschule, an welcher auch Deutsch unterrichtet wird, überreicht. Bei der Übersetzung hat uns Nathalia mit großem Eifer geholfen