Diesen Sommer haben wir uns entschieden, die Landesgartenschau (Laga) in Beelitz zu besuchen. Wir trafen uns mit Familien aus der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete um 10.00 Uhr am Plantagenplatz und sind mit dem Bus 641 bis zum Haupteingang der Laga gefahren. Wir waren 12 Erwachsene und 15 jüngere Kinder. Da wir auch drei Kinderwagen dabei hatten, waren wir sehr froh, dass wir alle mitfahren konnten, auch wenn es im Bus sehr eng wurde. Es dauerte eine Weile, bis wir die Einlasskontrolle in Beelitz passieren konnten. Nun waren wir froh, in der Laga zu sein und sind vorbei an wunderschönen Blumenbeeten und einigen „Kunstwerken“ zum Spielplatz gegangen und haben für unsere Gruppe einen festen Platz gesucht. Der Spielplatz ist sehr groß und bietet Kindern unterschiedlichen Alters viele Spielmöglichkeiten. Zwischendurch haben wir uns mit selbst mitgebrachtem Essen gestärkt. Die Erwachsenen schauten sich die vielen wunderschönen Blumenbeete an, während die Kinder weiter auf dem Spielplatz getobt, geklettert, gerutscht, Fußball gespielt und viele andere Spielgeräte ausprobiert haben. Leider wurden wir zweimal vom Regen überrascht. Einmal fanden wir unter den Spielgeräten Schutz vor dem Regen. Ein zweites Mal haben wir uns im Pavillon des Landkreises untergestellt. Schade, dass es danach etwas kühler wurde, sonst hätten die Kinder gerne noch länger auf dem Wasserspielplatz getobt. Gegen 16.30 Uhr kamen wir müde wieder zu Hause an.
Unsere Neuen Nachbarn und wir Netzwerker*innen und weitere Betreuer*innen als Begleitpersonen haben den Tag sehr genossen.
Die Landesgartenschau hat uns sehr gut gefallen, weil alle egal ob alt oder jung viel Spaß hatten und jede/r auf seine/ihre Kosten kam.
Ein besonderer Dank gilt Kerstin Borgmann und Neda Miladi, die täglich die Kindergruppe in der Gemeinschaftsunterkunft in der Schubertstraße leiten. Beide Frauen haben uns bei der Vorbereitung des Ausflugs geholfen und begleiteten uns mit der Gruppe zur Laga.
Bärbel Titze