Flüchtlinge erzählen: dankbar – wütend

 
 
Die vier Filme sind von Geflüchteten aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und dem Iran gemeinsam mit Filmemacher*innen aus Deutschland, Russland und den USA im Rahmen eines Projekts der ‚Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.‘ realisiert worden. Es wurde vom Ministerium für  Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF) und dem ‚Bündnis für Brandenburg‘ finanziert. Ziel des Projekts war die gemeinsame, kultur- und geschlechterübergreifende Erarbeitung von Themen für die Filme, die filmische Umsetzung (Script, Dreh) und Postproduktion (Schnitt, Ton, Übersetzung, Untertitel etc.). So entstanden vier thematisch und konzeptuell sehr unterschiedliche Filme, die in verschiedenen Formaten (dokumentarische Reportage, biographisches Storytelling, Alltagserfahrungen als Spielhandlung) die Situation in den Heimatländern, Flucht, Erfahrungen in Deutschland und Hoffnungen auf ein Leben innerhalb unserer Gesellschaft zur Sprache bringen. 
 
Ergänzt werden diese Filme durch ein ‚making of‘, das einen Eindruck von der Arbeit der vier Filmteams vermitteln soll, und Interviews, in denen die Filmemacher*innen über ihre Motivation, ihre Erfahrungen mit partizipatorischem Video und die Konsequenzen berichten, die sie für sich aus der gemeinsamen Arbeit mit Geflüchteten ziehen – und nicht zuletzt die Botschaft formulieren, die sie mit ihren Filmen verbinden.