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Aktionswoche und Konzert für ein Weltoffenes Werder

Am 1.9. hat die Aktionswoche für ein weltoffenes Werder begonnen. Bis zum 8. September 2018 organisiert ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen und Einzelpersonen eine Vielzahl von Veranstaltungen in der Stadt, um ein Zeichen für eine offene und solidarische Gesellschaft und gegen Rassismus, Hass und Ausgrenzung zu setzen.

Mit einer Filmreihe, Theateraufführungen, einer Ausstellung, Workshops mit Schülerinnen und Schülern, einem Bürgerdialog und zahlreichen weiteren Formaten setzen sich die Veranstaltungen mit den Themen Weltoffenheit, Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechten auseinander.
Höhepunkt ist das Konzert für ein weltoffenes Werder am 8. September mit lokalen und internationalen Bands und einem vielfältigen inhaltlichen und künstlerischen Begleitprogramm.

Weitere Informationen und das ausführliche Programm für die Aktionswoche finden sich unter Programm Weltoffenes Werder oder Facebook Weltoffenes Werder

Das NNNW organisiert und betreibt  am Sa 8.9. von 15-18.00 Uhr während des Abschlusskonzert für ein weltoffenes Werder einen Kuchenstand vor der Heilig-Geist-Kirche, dafür suchen wir noch Kuchenspenden. 

Spendenwillige können sich gern in diesen Doodle eintragen oder eine Mail schicken. Der Kuchen kann ab 14.00 Uhr gebracht werden, aber auch gern später.

Mit dem Drachenboot einmal um die Werder Insel

Zum Ende des Sommers haben wir unsere Begegnungen von Menschen aus Deutschland, Syrien, Afghanistan und Jemen mit einer sportlichen Aktivität fortgesetzt: mit dem Drachenboot der Kirchengemeinde Werder haben Jung und Alt mal mehr, mal weniger die Paddel im Gleichtakt eintauchend die Werder Insel umrundet und die Blicke auf Werder vom Wasser aus genossen.

 

Unterkunft für Geflüchtete – Erklärung zum Streit des Landkreises und der Stadt Werder

Presseinformation von ehrenamtlich tätigen Werderaner Bürgern zum Streit des Landkreises Potsdam Mittelmark und der Stadt Werder (Havel) auf dem Rücken von hilfebedürftigen Menschen

Werder 13.8.2018

Wir, ehrenamtlich​e tätige Menschen, die sich um Flüchtlinge in Werder kümmern, bedauern sehr, dass die Stimmung zwischen dem 1. Beigeordneten und gleichzeitigem Flüchtlingskoordinator der Stadt Werder(Havel), Herrn Große und dem Landkreis PM derzeit auf dem Tiefpunkt ​zu sein scheint .

Es stellt sich Frage, ob eine am 11.8. derart formulierte Überschrift in der PNN zu diesem Thema der Lösung des Problems zuträglich ist. Aus unserer Sicht ist es ​politisch überhaupt nicht hilfreich, die derzeit vorherrschende negative Stimmung in dieser Form in die Bürgerschaft hineinzutragen – z.B. über die Medien und über Facebook.

Sollte es nicht im Interesse aller Beteiligten sein ​DIREKT und MITEINANDER an der Lösung der offenbar verfahrenen Situation zu arbeiten, statt sich gegenseitig irgendwelches Versagen in der Vergangenheit vorzuhalten?

Seit dem Jahr 2015 ist es unter anderem das Ziel ehrenamtliche tätiger Menschen in Werder eine positive Stimmung für die​ schon damals langfristig vorgesehene​ Aufnahme der Geflüchteten in Werder zu schaffen. Daher gehen wir ​davon aus​, ​dass auch die Stadt Werder bei der geplanten Bürger-Infoveranstaltung des Landkreises am 11.9.2018 mit im Boot ist.

Wir​ sind sicher, dass der Flüchtlingskoordinator der Stadt Herr Ch. Große ​und die Verwaltung der Stadt Werder dabei ​ein kooperatives ​und weltoffenes ​Verhalten und politisches Verantwortungsbewusstsein ​zeigen werden, was sich u.a. in der Bereitstellung von ggfls. erforderlichen Schulkapazitäten und KITA-Plätzen darstellen wird​.

Wir Ehrenamtlichen bieten weiterhin unsere Unterstützung im Rahmen unserer Möglichkeiten an und hoffen auf eine fruchtbare Zusammenarbeit im Sinne einer erfolgreichen Integration unserer neuen Nachbarn.

 

 

Begegnungscafé am 23.6., 14 Uhr beim ‚Fest des Guten Lebens‘ im Uferwerk

Das nächste Begegnungscafé findet am 23.6. im Uferwerk (Luisenstr. 17) zum ‚Fest des guten Lebens‚ statt – diesmal schon um 14 Uhr. Wir haben einen eigenen Tisch dort, wo wir uns treffen können. Freuen uns über Süßes und Saures als Mitbringsel.

Fest des guten Lebens für alle!
Nachbarschafts- und Straßenfest am Sa. 23. Juni 2018 von 14-19 Uhr in der Luisenstrasse und rund um die Klimawerkstatt in Werder (Havel)

Beim Markt der Möglichkeiten, bei Mitmachaktionen, Führungen und Bühnenprogramm gibt es viel zu Staunen und zu Erleben, bei gutem Essen und Trinken können wir entspannt zusammen sitzen. Gutes nachhaltiges Leben wird dabei konkret erlebbar, Akteur*innen aus der Region Werder zeigen, wie sie dazu beitragen.

  • Schönes und Leckeres von Produzierenden und Initiativen aus der Umgebung
  • Info- und Mitmachstände rund um die Themen Wasser, Nachhaltigkeit, FairTrade, Direkthandel, Solidarisches Wirtschaften
  • Feuchtfröhliche Rohrleitungsregatta für Kinder
  • Erfinderwerkstatt für Kinder
  • Smoothie Bike
  • Hula-Hoop-Workshop
  • Einführung in den 3D-Drucker für Jung und Alt
  • Begegnungscafé mit geflüchteten Menschen in Werder
  • Führung durchs Uferwerk (sozial-ökologisches Mehrgenerationenwohnen in einer Genoss*innenschaft mit partizipativen Entscheidungsprozessen, Strohballenbau, innovativem Energiekonzept, Car-Sharing, Umsonstladen, Soli-AG, uvm…)
  • Kuchenbuffet, Würstchen und Veganes, Kaffee, Tee, Brausen, Bier

Mehr und immer aktuell: http://guteslebenfest.de/

Organisiert wird das Fest von der Wandelwoche Berlin-Brandenburg, Stadt-Land.move e.V. und der Klimawerkstatt Werder als Teil des von mehreren Initiativen geplanten bundesweiten „Tag des Guten Lebens für alle!“ https://www.degrowth.info/de/projekte/gutleben/

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Nächstes Begegnungscafé am Sa 26.5. im Treffpunkt

Werderaner und Geflüchtete haben einen Raum für ein regelmäßig stattfindendes Begegnungscafé zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Austausch und zum Deutsch lernen  am Plantagenplatz 11  im Treffpunkt (Karte). Wir möchten euch herzlich einladen zum nächsten Begegnungscafé am Samstag 26.5. um 16 Uhr.

Voranmeldung über kontakt@netzwerk-neuenachbarn-werder.de ist für die Planung erwünscht. Jeder kann eine Kleinigkeit mitbringen, süß oder sauer.

Weitere Termine des Begegnungscafé zum Vormerken:

  • 23.06. im Uferwerk zum ‚Tag des guten Lebens‚, Luisenstr. 17, von 14-19 Uhr: Nachbarschafts-Straßenfest
  • 28.07. gemeinsames Grillen im Garten des Gemeindehauses in der Damaschkestraße

Außerdem möchten wir auf folgende Veranstaltung hinweisen:

Radikale und populistische Rechte in Potsdam-Mittelmark
24. Mai, 19 Uhr,Klimawerkstatt Werder (Luisenstr. 16 in Werder)
Eintritt frei

Vortrag und Diskussion mit Jonas Frykman (Aktionsbündnis Brandenburg) Jonas Frykman beleuchtet an diesem Abend die Akteure der Neonazi-Szene im Landkreis und stellt die populistische Strategie der neuen rechten Bewegung vor, die sich um Pegida, Identitäre und AfD gebildet hat. Welche konkreten Folgen der Rechtspopulismus für die Demokratie haben und was jede und jeder für ein friedliches Zusammenleben tun kann, ist Thema der anschließenden Diskussion. Das Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ist ein Zusammenschluss von 73 Verbänden, Bürgerinitiativen und Persönlichkeiten Brandenburgs. Die Veranstaltung findet in Kooperation der Klimawerkstatt Werder mit dem Aktionsbündnis Weltoffenes Werder statt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vorbereitungen auf die „Aktionswoche weltoffenes Werder“ vom 1.-8. September statt.

Jahresrückblick 2017

Liebe Netzwerker, mit der heutigen E-Mail möchten wir Euch berichten, was die ehrenamtlich engagierten Netzwerker – Neue Nachbarn Werder-  im Jahr 2017 so erlebt haben.

Wir begleiten und betreuen  20-30 geflüchtete Menschen aus Syrien, Afghanistan, Irak und Eritrea (3 Familien, Einzelpersonen und Ehepaare). Wir haben uns im Jahr 2017 regelmäßig jeden 4. Samstag im Monat im Treffpunkt Werder, Plantagenplatz zum Begegnungscafe getroffen. Aktive Ehrenamtler, interessierte Werderaner Bürger und unsere Neuen Nachbarn hatten gemütliche, interessante und lustige Nachmittage bei Kaffee und Tee.

Die räumliche Nutzung des Treffpunkt Werder für unsere Veranstaltungen hat sich als sehr positiv gezeigt. Zentral gelegen, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, konnten wir hier für eine geringes monatliches Nutzungsentgelt auf die Bereitstellung von gemütlichen Räumlichkeiten incl. alkoholfreien Getränke zurückgreifen. Durch die Mitarbeiter des Treffpunktes werden wir sehr gut unterstützt.

Es wird gegenseitige Hilfe und Unterstützung im alltäglichen Leben organisiert, Hilfe bei Behördenangelegenheiten gegeben und Ansprechpartner vermittelt. Es wird in persönlichen Patenschaften geholfen, wenn dies erforderlich ist, wie z.B. Nachhilfe für Schüler und Sprachunterricht.

Wir tauschen uns regelmäßig  zu Themen aus wie z.B.

  • wie die Entwicklung der Kinder in den Kitas und Schulen verläuft.
  • wie der aktuelle Stand der Sprachförderung/Integrationskurse und berufliche Qualifizierung ist und wir geben Unterstützung, wenn erforderlich.

Wir erhielten vom Landkreis Potsdam Mittelmark Fördergelder, mit denen wir vielfältige Aktivitäten und notwendige Hilfen finanzieren konnten.

Auf folgende Aktivitäten und Veranstaltungen können wir 2017 zurückblicken:

  • monatlicher Spiel und Spaß für Erwachsene und Kinder bei Kaffee / Tee, Obst und Süßem im Treffpunkt Werder
  • Weiterbildungsveranstaltungen, Nachhilfe- und Sprachförderung
  • Gemeinsamer Theaterbesuch im Comedi Soleil Werder
  • Gemeinsamer Besuch im Barberini Potsdam
  • Gemeinsames Backen für das Konzert gegen Rassismus in Werder
  • Gemeinsamer Zoobesuch in Berlin
  • Erweiterung des Begegnungscafes mit Angeboten (z.B. Nähzirkel) in Kooperation mit dem Uferwerk Werder (Mehrgenerationswohnen).

Wir haben uns in unserer WhatsApp-Gruppe mit unseren Geflüchteten ausgetauscht  und informieren uns gegenseitig zu Terminen, Veranstaltungen und weiteren Themen.

Unsere Hompage www.netzwerk-neuenachbarn-werder.de wird regelmäßig aktualisiert und unsere Aktivitäten kommuniziert.

Ein regelmäßiger Kontakt zur Stadt Werder ist uns wichtig, um immer wieder auf die Notwendigkeit einer aktiven Integrationsförderung aufmerksam zu machen und um Unterstützung einzufordern.

Auch ein enger Kontakt zur Kirchengemeinde Werder gehört zu unserem Wirken.  So auch die Unterstützung, wenn erforderlich,  für geflüchtete Menschen im Kirchenasyl.

Wir nutzten 2017 Events in der Stadt Werder, um die Arbeit unseres ehrenamtlichen Netzwerkes weiter bekannt zu machen. Hierzu gehörten z.B. ein Informationsstand zum Tag des Ehrenamtes in Werder oder das Konzert gegen Rassismus in Werder, das durch die evangelische Kirche und die Waldorfschule Werder organisiert wurde.

Für 2018 ist die Weiterführung des Begegnungscafes zu feststehenden monatlichen Samstagen geplant (siehe https://netzwerk-neuenachbarn-werder.de/begegnungscafe/). Zusätzlich sind auch weitere gemeinsame Besuche von kulturellen und  sportlichen Veranstaltungen in Vorbereitung. Auch der Sprach- und Nachhilfeunterricht sowie Weiterbildungsangebote werden weitergeführt.

Die Netzwerker und auch einige unserer Neuen Nachbarn werden vorbereitet sein, wenn das seit über einem Jahr geplante Wohnprojekt (Sozialwohnungen) in der Stadt Werder auf der Jugendhöhe u.a auch für geflüchtete Menschen, unterstützt und begleitet werden muss.

Wir freuen uns mit unseren Neuen Nachbarn über Erfolge in der Schule, Ausbildung, sprachlicher und beruflicher Entwicklung. Wir erleben aber auch wie schwer es mancher nimmt, wenn nicht alles so klappt wie man es erhofft hatte. Wie  die Familie fehlt, die im Heimatland zurück geblieben ist und welche Sorge die Ungewissheit macht.

Es gibt auch in 2018 viel zu tun. Daher freuen wir uns über jeden neuen Ehrenamtler.

Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt uns:

kontakt@netzwerk-neuenachbarn-werder.de oder kommt einfach zu unseren Treffen im Begegnungscafe jeden 4. Samstag im Monat ab 16:00 Uhr vorbei.

Begegnungscafé wird 2018 fortgesetzt

Das monatliche ‚Begegnungscafé‘ mit Geflüchteten und Werderaner war für alle Beteiligten immer wieder eine schöne und bereichernde Erfahrung. Wir haben uns entweder zum Plausch und Austausch im Treffpunkt Werder zusammengefunden. Oder wir haben gemeinsame Ausflüge ins Museum oder in den Zoo gemacht.

Das wollen wir auch 2018 fortsetzen. Siehe: https://netzwerk-neuenachbarn-werder.de/begegnungscafe/

Wir freuen uns über jede*n, der*die dazu kommt!

Ein gutes 2018 wünscht das Netzwerk Neue Nachbarn Werder

Alltagsrassismus -Was verbirgt sich dahinter? Veranstaltung 14.9.

Weiße Menschen können mit dem Bus fahren, ohne dass ihnen in die Haare gefasst wird. Sie können einkaufen gehen, ohne dass sie Komplimente für vermeintlich gute Deutschkenntnisse bekommen. Sie werden nicht gebeten, etwas vorzusingen oder zu tanzen und sie werden nicht gefragt, wo sie denn eigentlich wirklich herkommen. Dabei geht es nicht allein um Hautfarbe oder Herkunft sondern um ausgrenzende, benachteiligende oder auch begünstigende Strukturen in einer Gesellschaft. Mit der Kommunikationswissenschaftlerin Natasha A. Kelly diskutieren wir darüber, in welchen Situationen sich Alltagsrassismus zeigt. Welche individuellen und strukturellen Ausprägungen hat er? Welche Rolle spielen Vorurteile und Macht? Welche Bezüge zum Kolonialismus gibt es in unserem Sprachgebrauch? Was kann man gegen Alltagsrassismus tun? Über diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und unserem Gast sprechen.

Natasha A. Kelly ist promovierte Kommunikationswissenschaftlerin und Panafrikanistin. Sie hat an zahlreichen privaten und staatlichen Einrichtungen in Deutschland und Österreich gelehrt und referiert. Zudem ist sie in diversen gesellschaftskritischen Projekten engagiert. Derzeit ist sie im Kunstbereich tätig. Im Mai 2016 ist ihr Buch „Afrokultur – der Raum zwischen gestern und morgen“ erschienen.

Veranstaltungsdatum:
Donnerstag, 14.09.2017
19.30 Uhr

Veranstaltungsort:
BBZ „Treffpunkt“ Werder
Plantagenplatz 11
14542 Werder

Der Eintritt ist frei, Um eine Anmeldung (anmeldung@boell-brandenburg.de) wird zu Planungszwecken gebeten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes CUCHA – Cultural Challenges. Fairness und Verantwortung in unseren Kommunen“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt und wird mit Mitteln aus den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union kofinanziert.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V. statt.
Kontakt:
Birte Kaspers
Tel.: 0331 2005780
kaspers@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de

Zuhause für junge Erwachsene gesucht

Das Jugendamt Potsdam-Mittelmark ist derzeit auf der Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten für inzwischen volljährig gewordene unbegleitete Flüchtlinge, die aus den Clearing-Stellen des Landkreises für Minderjährige ausziehen müssen.

Gesucht werden neben betreutem Jugendwohnen auch WG-Zimmer oder Zimmer in Familien im Umkreis von Potsdam-Mittelmark (auch Potsdam, BRB, Havelland, TF). Es betrifft akut ca. 10 junge Menschen, die aus verschiedenen Ländern kommen.

Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, können Sie sich an Frau Tsukamato wenden:
Akiko Tsukamoto, Sozialarbeiterin Landkreis Potsdam-Mittelmark Fachdienst Kinder/Jugend/Familie (UmA) Lankeweg 4, 14513 Teltow Tel.: 03328- 31 8243 (Fax 8250), 0160 47 17 043 akiko.tsukamoto@potsdam-mittelmark.de