In den letzten Monaten haben sich die Vorfälle fremdenfeindlicher Übergriffe in Werder (Havel) besorgniserregend gehäuft. Besonders Frauen und Kinder geflüchteter Familien, die auf der Jugendhöhe wohnen, wurden wiederholt an der Bushaltestelle Gluckstraße und in der Innenstadt verbal und physisch angegriffen. Trotz dieser erschütternden Erfahrungen haben sich viele Betroffene aus Angst vor weiteren Konsequenzen bisher nicht zur Anzeige entschlossen.
Das Netzwerk Neue Nachbarn Werder fordert die Stadtverordneten und die Bürgermeisterin auf, diese Entwicklung nicht zu ignorieren und sich aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit einzusetzen. Wir müssen dafür sorgen, dass Werder weiterhin als weltoffene und lebenswerte Stadt für alle ihre Bewohner*innen gilt.
Der vollständige offene Brief ist hier als PDF verfügbar: