Mundmasken selbst genäht

Henriette, Karin, Dominika, Reza und Syuzanna haben begonnen Mundmasken zu nähen, natürlich jede/r an seiner Nähmaschine zu Haue. Es sind Frauen die aktiv in unserem Netzwerk sind sowie Neue Nachbarn die sich der Aktion ebenso angeschlossen haben.

Da viele unserer Aktivitäten in der Unterstützung und Begleitung für geflüchtete Menschen wegen der Maßnahmen zum Schutz gegen die Verbreitung des Corona Virus derzeit nicht möglich sind, nutzen die Frauen und Reza freigewordene Zeit für diese neue Hilfe.

Sie folgen damit einen Aufruf des Ernst von Bergmann Klinikums Potsdam, solche Mundmasken anzufertigen und im öffentlichen Raum zu tragen. Es werden weitere Helfer gesucht, die die Möglichkeit haben solche Näharbeiten auszuführen. Stoff kann bereitgestellt werden.

 

 Gesundheitshinweis: Die selbst genähten Mundmasken verhindern eigene Tröpfchen zu verteilen und fremde Tröpfchen ins Gesicht zu bekommen. Aber sie sind kein Virenschutz – darum sind die üblichen Infektionspräventionen (Abstand halten etc.) unbedingt auch mit Mundmaske einzuhalten! Die Mund-Masken sind täglich zu waschen.

Herzlichen Dank für das fleißige Nähen und für die Mundmasken sagen:

  • Hausarztpraxis Falk
  • Seniorenheim „Blütentraum“
  • Seniorenresidenz Glindow
  • Hauskrankenpflege „Karina“
  • Betreuungsangebot „VergissMeinNicht“
  • Moltke Haus in Potsdam
  • Casa Reha am Zernsee
  • Rathaus Stadt Werder und Kitas der Stadt Werder
  • Mitarbeiter der Agentur für Arbeit
  • Wohngenossenschaft Uferwerk
  • Oberlinhaus Potsdam
  • Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
  • Kulturinstitut in Lehnin

Und wir bedanken uns bei der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg Frau Dr. Lemmermeier für die schnelle Bereitstellung von Fördermitteln zur Unterstützung dieser solidarischen Aktivitäten.

Bleibt bitte alle gesund, haltet Abstand und bleibt zu Hause. Wir sehen uns bald wieder.

Gudrun i.A. NNNW